Clémentine Albertine Marie Léopoldine princesse de Belgique, duchesse de Saxe, princesse de Saxe-Cobourg-Gotha est la fille puînée du
roi Léopold II et de la reine née
Marie-Henriette de Habsbourg-Lorraine. Elle est née le
30 juillet 1872 au
château de Laeken et décédée à
Nice le
8 mars 1955. Elle fut
Princesse Napoléon étant qu'épouse du prince
Victor Napoléon Bonaparte, chef de la maison impériale française.
Clementine Albertine Marie Leopoldine[1] (
Laken,
30 juli 1872 -
Nice,
8 maart 1955), prinses van België, prinses Napoléon, was de jongste dochter van koning
Leopold II van België en koningin
Marie Henriëtte.
Clémentine Albertine Marie Léopoldine
von Belgien (*
30. Juli 1872 in
Laeken; †
8. März 1955 in
Nizza) war Prinzessin von
Belgien und durch Heirat
princesse Napoléon.
Princess Clémentine of Belgium (
French:
Clémentine Albertine Marie Léopoldine, or
Dutch:
Clementina Albertina Maria Leopoldina; 30 July 1872 – 8 March 1955) was the wife of
Napoléon Victor Bonaparte,
Bonapartist pretender to the throne of France (as Napoleon V).
Stephanie Clotilde Louise Hermine Marie Charlotte von Belgien (*
21. Mai 1864 in
Laeken bei
Brüssel; †
23. August 1945 in
Pannonhalma, Ungarn) war als Gattin von
Kronprinz Rudolf Kronprinzessin von
Österreich-Ungarn. Sie war in der
Doppelmonarchie (1867–1918) die einzige Trägerin dieses Titels, da nach Rudolfs Tod die Anwärter auf den Thron während Kaiser Franz Josephs Amtszeit Thronfolger waren, aber nicht
Kronprinz (= Sohn des regierenden Monarchen), und der Kronprinz
Otto (der Sohn von Karl I.) während der Zeit der monarchischen Staatsform keine Gattin hatte.
Prinzessin Stephanie wurde als zweite Tochter von König Leopold II. von Belgien und seiner Ehefrau Marie Henriette von Österreich geboren. Ihre Geschwister waren Louise (1858–1924), Clementine (1872–1955) und der schon als Kind verstorbene Kronprinz Leopold (1859–1869).
Stephanie hatte wie ihre Geschwister eine schwere Kindheit, da die Mutter keinerlei Interesse an den Kindern ihres ungeliebten Mannes zeigte und auch der Vater, der nur an seinen Geschäften interessiert war, keine Zeit mit den Mädchen verbrachte. Die Erziehung der Geschwister zielte auf deren Abhärtung ab. Die wegen ihres treulosen Ehemannes ständig frustrierte Mutter erzog die drei Töchter mit drakonischer Strenge und schreckte nicht einmal davor zurück, ihre Töchter persönlich mit der Rute zu züchtigen.
Stephanies Verheiratung wurde von den Höfen in Wien und Brüssel geplant. Für den Wiener Kaiserhof kam als zukünftige Gattin Rudolfs nur eine katholische Prinzessin in Frage, die nicht älter als 20 Jahre sein sollte. Der exquisite Geschmack des wählerischen Kronprinzen war allgemein bekannt, und so waren alle, die ihn kannten, verwundert, dass er sich schließlich aus
dynastischen Erwägungen bereit erklärte, die damals eher hausbackene Stephanie zu heiraten, die keine Spur von Charme oder Witz zeigte und in der Konversation ungeübt war.
Die 16-jährige Stephanie und Rudolf heirateten am 10. Mai 1881 in Wien. Die Ehe der beiden galt in den ersten Jahren als glücklich. Die unerfahrene und unaufgeklärte Stephanie erkannte, dass ihr Mann durchaus liebenswürdig war. Nach der Hochzeit verbrachte das junge Paar zunächst einige Zeit auf Reisen und lebte dann in Prag. In dieser Zeit widmete sich Rudolf voller Elan seinen wissenschaftlichen Forschungen und die beiden führten ein ruhiges Leben.
Die Geburt der Tochter Elisabeth Marie, genannt Erzsi (die Koseform von Elisabeth auf Ungarisch, Erzsébet) – sie ging später als „rote Erzherzogin“ in die Geschichte ein, weil sie einen Sozialdemokraten heiratete – im Jahr 1883 war für Rudolf eine große Enttäuschung. Er war in eine Dauerkrise mit seinem wesentlich konservativeren Vater, Kaiser Franz Joseph I., verwickelt, die die Geburt eines Thronfolgers hätte entschärfen können.
Der erhoffte Thronfolger blieb weiterhin aus, was vermutlich darauf zurückzuführen war, dass Rudolf nun viele Affären hatte und sich bei einer seiner Liebschaften mit einer Geschlechtskrankheit infizierte, seine Frau ansteckte und sie dadurch unfruchtbar machte. Schließlich zerbrach die Ehe daran, dass die beiden sich mehr und mehr auseinandergelebt hatten.
Stephanie ließ ihrem Mann gegenüber erkennen, dass sie seine Freunde, allen voran den Zeitungsverleger Moritz Szeps, nicht ausstehen konnte. Ihrer Meinung nach vergiftete dieser ihren Mann mit seinen liberalen Ideen. Im Gegenzug verstand Rudolf die erzkonservative, dünkelhafte Einstellung seiner Gattin nicht, die er für völlig unzeitgemäß hielt.[2]
Am Wiener Hof war Stephanie nie beliebt. Sie trug dort den Spitznamen „kühle Blonde“. Ihre Schwiegermutter, Kaiserin Elisabeth, nannte sie, da sie nicht so grazil wirkte wie die Kaiserin selbst, „Trampeltier“.
Als sie im Frühsommer 1887 mit ihrem Gatten eine Reise durch das Kronland Galizien unternahm, lernte die nunmehr 23-jährige Kronprinzessin den 14 Jahre älteren, seit sieben Jahren verwitweten Grafen Artur Potocki (1850–1890, galizischer Landtagsabgeordneter, 1889 Herrenhausmitglied) kennen. Sie verliebte sich in den Vater zweier Töchter, versuchte aber, die Beziehung unter allen Umständen geheim zu halten. Allerdings sagte sie die Reise zur Feier des Goldenen Regierungsjubiläums von Königin Victoria von Großbritannien ab und ließ Rudolf allein reisen.
Schon bald wurde in Wien gemunkelt, sie habe geheime Treffen mit einem polnischen Adeligen. Allerdings kannte nur ihre Schwester Louise in Wien, mit Prinz Philipp von Sachsen-Coburg und Gotha verheiratet, die Einzelheiten dieser Beziehung und organisierte auch immer wieder intime Zusammenkünfte des Liebespaares. In ihren Briefen nannte Stephanie Artur Potocki Hamlet und sich selbst Ophelia, zwei Charaktere aus Hamlet.[3]
Durch Rudolfs Suizid am 30. Januar 1889 in Mayerling wurde Stephanie im Alter von 25 Jahren Witwe. Der Kronprinz schrieb in seinem Abschiedsbrief an Stephanie: Liebe Stephanie! Du bist von meiner Gegenwart und Plage befreit; werde glücklich auf Deine Art. Sei gut für die arme Kleine, die das einzige ist, was von mir übrig bleibt.[4] Seine und Stephanies Tochter Elisabeth Marie wurde von ihrem Großvater, Kaiser Franz Joseph, in Obhut übernommen.
Stephanies Beziehung zu Potocki ging weiter, jedoch stellte sich heraus, dass dieser unheilbar krank war. Nach seiner zweiten Zungenoperation erholte er sich in der Kuranstalt Eder in Döbling am Rand von Wien. Das letzte Treffen der beiden fand im Jänner 1890 statt, doch konnte Potocki kaum mehr sprechen und starb am 26. März 1890.[5]
Um sich vom Schock des Suizids Rudolfs zu erholen und dem Wiener Hof zu entkommen, der ihr Mitschuld an der Katastrophe gab, begann die nun offiziell als Kronprinzessin-Witwe Bezeichnete wie ihre Schwiegermutter, Kaiserin Elisabeth, rastloses Umherreisen. Sie verbrachte viel Zeit mit ihren Schwestern Louise und Clementine und vermied es nach Möglichkeit, sich in Wien aufzuhalten. Am Hof hatte sie nach Rudolfs Tod kaum noch Repräsentationspflichten zu erfüllen.
Später versuchten ihr Vater und Franz Joseph vergeblich, Stephanie mit dem österreichisch-ungarischen Thronfolger Franz Ferdinand zu verheiraten; Franz Joseph wollte damit die nicht standesgemäße Verbindung des Thronfolgers mit Gräfin Sophie Chotek von Chotkowa verhindern.
Stephanie verliebte sich in den ungarischen Grafen (seit 1917 Fürst) Elemér Lónyay von Nagy-Lónya und Vásáros-Namény, nachdem sie fast zehn Jahre um Potocki getrauert hatte. Sie verzichtete auf ihren bisherigen Titel, schied im Einvernehmen mit dem Kaiser aus dem Kaiserhaus aus und heiratete Lónyay nach elf Jahren Witwenschaft am 22. März 1900.
Die Hochzeit der 36-Jährigen fand auf Schloss Miramar bei Triest statt, wo ihre Tante Charlotte von Belgien mit ihrem Gatten, Erzherzog Ferdinand Maximilian von Österreich, Bruder von Franz Joseph, gelebt hatte, bevor Maximilian den Kaiserthron von Mexiko bestieg. Stephanie hatte Miramar, das der Disposition des Monarchen unterstand, 1882 mit Franz Joseph, Elisabeth und Rudolf offiziell besucht und 1885 einige Tage dort verbracht. Dass Stephanie aus der Dynastie nicht im Groll ausschied, zeigte Franz Joseph, indem er die Braut bei der Abreise nach Triest zum Zug begleitete.
Zuvor hatte sie der Kaiser, wie am Tag ihrer zweiten Hochzeit in der amtlichen Wiener Zeitung zu lesen war, mit Brief vom 11. März an den k.k. Ministerpräsidenten Ernest von Koerber vom Protektorat über das Rote Kreuz in Österreich-Ungarn enthoben.[6] Am 22. März 1900 wurde der Hofstaat der Kronprinzessin-Witwe aufgelöst und gleichzeitig ein Hofstaat für ihre Tochter Elisabeth Marie errichtet.
Die zweite Heirat, die für ein ehemaliges Mitglied des belgischen Königshauses, dann des österreichischen Kaiserhauses nicht standesgemäß war, führte zum endgültigen Bruch Stephanies mit ihrem Vater, dem König der Belgier. Doch wurde diese Ehe Stephanies glücklichster Lebensabschnitt, den sie nie bereute. 1917 wurden Graf und Gräfin Lonyay vom letzten österreichischen Kaiser, Karl I., zu Fürsten erhoben.[7]
Das Paar lebte bis 1906 in der Villa Zichy in Kalksburg südlich von Wien, im heutigen 23. Wiener Gemeindebezirk, Liesing, dann auf Schloss Oroszvár / Karlburg / Rusovce[8], von den beiden 1906 für vier Millionen Kronen[9] angekauft. Die zweistöckige Schlossanlage war ein mit jeglichem Komfort ausgestatteter Wohnsitz mit mehr als 200 Zimmern[10]. Die Lónyays liessen umfangreiche Umbauarbeiten durchführen (neue Bäder) und für eine bessere Wasserversorgung wurde im Park ein neuer Wasserturm errichtet. Der herrschaftliche, sehr ausgedehnte Besitz liegt nahe von Pressburg in den Auen am südlichen Donauufer (bis 1947 ungarisch, seit damals slowakisch, heute Außenbezirk der slowakischen Hauptstadt).
Schlösschen des Ehepaars Lónyay in Karlburg
Stephanie legte um ihr Schloss viele Gärten und Beete an; sie liebte die Natur und bewunderte selbst gern ihre schönen Parkanlagen, in denen sich mehr als 30 Glashäuser befanden. Oft wurde auch gejagt. Franz Ferdinand und seine Frau Sophie Herzogin von Hohenberg waren gern gesehene Gäste auf dem Lónyayschen Besitz, da auch diese beiden nicht standesgemäß verheiratet waren.
Stephanie hielt aber auch mit Franz Joseph I. weiterhin Kontakt: Pressemeldungen zufolge hat sie ihn am 8. September 1914 zu einer längeren Privataudienz in Schönbrunn besucht.[11] Auf der Schleife ihres Kranzes für den verstorbenen Kaiser standen 1916 die Worte „Von Deiner ewig dankbaren – Dich treu liebenden Stephanie.“
Princess Stéphanie of Belgium (21 May 1864 – 23 August 1945) was a Belgian princess by birth and became Crown Princess of Austria through her marriage to the heir-apparent of the Habsburg dynasty, Archduke Rudolf. She was famously widowed in 1889 when Rudolf and his mistress, Mary Vetsera, were found dead in an apparent murder-suicide pact at the Imperial hunting lodge at Mayerling in the Vienna Woods.
Her grandfather Leopold I of Belgium was the country's first king. Her aunt, Charlotte of Belgium, the future ill-fated Empress of Mexico, was married to Maximilian, the brother of her future father-in law, the Austrian Emperor Franz Joseph.
Stéphanie Clotilde Louise Herminie Marie Charlotte de Saxe-Cobourg et Gotha, princesse de Belgique, née le 21 mai 1864 à Laeken, Bruxelles, et décédée le 23 août 1945 à Pannonhalma (comitat de Győr-Moson-Sopron, Hongrie), est un membre de la Maison royale de Belgique.
Deuxième fille du roi Léopold II et de la reine Marie-Henriette, elle est l'épouse de l'archiduc Rodolphe d'Autriche, héritier de l'Empire austro-hongrois, de 1881 à 1889, année du décès de celui-ci, à Mayerling, dans des circonstances restées mystérieuses. Elle se remarie avec un comte hongrois en 1900.
Stefanie Clotilde Louise Hermine Marie Charlotte (Laken, 21 mei 1864 – Pannonhalma, 24 augustus 1945), prinses van België, was een dochter van Leopold II, koning der Belgen, en diens echtgenote Marie Henriëtte. Door haar huwelijk met de Oostenrijkse kroonprins Rudolf werd zij aartshertogin van Oostenrijk en kroonprinses van Oostenrijk-Hongarije. Aan het eind van haar leven droeg zij de titel prinses van Lonyay de Nagy-Lonya en Vasaros-Nameny.