- Rückseite: geteilt
- Gelaufen: JA
- Jahr: 1937
- Hrsg.: -------------------- H. H. Ahrens, Bad – Nauheim – Nr. 5 --------------------
Ansicht: AK 6350 BAD NAUHEIM Der Große Sprudel mit Löwenstatue
Text unter Bild: Auf Gottes Geheiß aus der Tiefe geboren
Der Lebenden Leiden zu lindern erkoren!
AK-Art: Echte Photographie schwarzweiss
AK-Größe: 14 cm x 9 cm
Hersteller: -------------------- H. H. Ahrens, Bad – Nauheim – Nr. 5 --------------------
Versanddatum: 6.4.37 7 - 8
Stempel: BAD NAUHEIM k Einkreisstempel
Zusatzstempel: BAD NAUHEIM
DAS HERZ-
HEILBAD
DER WELT steht in einem Viereck
Briefmarkenfeld: 1 x 6 REICHSPFENNIG DEUTSCHES REICH „Dauerserie Hindenburg-Medaillon“ auf dem Kopf stehend verklebt
Bad Nauheim ist eine Kurstadt im Wetteraukreis in Hessen (Deutschland)
Die Stadt liegt 28 km (Luftlinie) nördlich von Frankfurt am Main, am Ost-Rande des Taunus. Sie wird von der Wetter und der Usa durchflossen
Bad Nauheim gliedert sich in Steinfurth, Nauheim-Kernstadt, Nieder-Mörlen, Rödgen, Schwalheim, und Wisselsheim.
Bad Nauheim grenzt im Norden an die Gemeinde Rockenberg, im Osten an die Gemeinde Wölfersheim, im Süden an die Stadt Friedberg sowie im Westen an die Gemeinde Ober-Mörlen (alle im Wetteraukreis).
Zwischen 1905 und 1912 erbaute Jost als neues Herz der Kuranlagen den Sprudelhof, Bad Nauheims Wahrzeichen und wichtigstes Baudenkmal. Der riesige Gebäudekomplex, der um die drei als Sprudel aus der Erde tretenden, von Jost neu gefassten heißen Heilquellen gruppiert ist, beherbergt insgesamt 240 Badezimmer, darunter luxuriös ausgestattete Fürstenbäder. Mit seinen reich verzierten Badehäusern, den üppig ornamentierten Wartesälen und Schmuckhöfen zählt er zu den eindrucksvollsten Zeugnissen des deutschen Jugendstils. Schmuckhöfe und Warteräume der sechs Badehäuser wurden individuell mit zahlreichen künstlerischen Details gestaltet. Die Ornamentik der Brunnen, Figuren und Dekore bezieht sich auf das Wasser als gesundheitsspendende Kraft. Besonders eindrucksvoll sind die prachtvollen Glasmalereien der vielen hundert Jugendstilfenster. Um einen möglichst effizienten Ablauf des Kurbetriebs zu gewährleisten und das elitäre Publikum nicht durch Reinigungs- und Transportarbeiten in seiner Erholung stören zu müssen, wurde der Sprudelhof mit einem komplexen Labyrinth unterirdischer Anlagen versehen; sämtliche Badewannen konnten, für die Kurgäste unsichtbar, nach Gebrauch mechanisch in den Böden der Badehäuser versenkt werden, um in den Versorgungsgängen gereinigt zu werden. Über lange Verbindungsstollen wurden die notwendigen Versorgungsgüter unterirdisch in den Sprudelhof gebracht und sogar die beim Badebetrieb anfallende Wäsche zu einer außerhalb der Innenstadt gelegenen Großwäscherei transportiert.
Der Sprudelhof ist eine im Jugendstil erbaute Kuranlage in Bad Nauheim, zwischen 1905 und 1912 unter der Leitung des Großherzoglichen Regierungsbauinspektors Wilhelm Jost erbaut.
Der Sprudelhof mit seinen drei Sprudelquellen liegt am Rande des von Heinrich Siesmayer angelegten Kurparkes und bildet den architektonischen Mittelpunkt einer Achse mit dem Bahnhof und dem Johannisberg.
Die ehemals 386 Badezellen werden nicht mehr im vollen Umfang genutzt - so wird ein Badehaus durch das Theater Alte Feuerwache als Kleinkunstbühne betrieben.
Adressat: Weferlingen / Sachsen
Der Flecken Weferlingen ist eine Gemeinde im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt.
Weferlingen liegt an der Aller und am Nordostrand des Lappwalds. Es ist ein Nachbarort von Grasleben im niedersächsischen Landkreis Helmstedt. Weitere sachsen-anhaltische Nachbarorte sind Seggerde, Siestedt, Döhren, Walbeck, Hödingen und Eschenrode.
Zum Zeitpunkt der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahre 1239 als „Bleck“ war die Ortschaft in ihrer Siedlungsentwicklung schon vergleichsweise weit fortgeschritten. Sie lag vom 14. Jahrhundert bis 1648 im Hoheitsbereich des Halberstädter Stiftes, wurde allerdings von Braunschweig, Brandenburg und Magdeburg umkämpft. Die Weferlinger Burg und weitere Güter im Ort gehörten 1241 der Familie von Honlage. Nachdem die Burg 1316 von Herzog Albrecht von Braunschweig erobert worden war, ist sie später wieder als Lehensgut der von Honlage nachgewiesen und gelangte Anfang des 16. Jahrhunderts in die Eigenverwaltung des Halberstädter Bischofs. Als landesherrliches Amt wurde es des Öfteren als Pfand verliehen, so von 1650 bis 1662 dem schwedischen General von Königsmarck. An die Stelle des schwedischen Generals trat bald Prinz Friedrich II. von Hessen-Homburg, ein bekannter Reitergeneral, auf den der umfassende Wiederaufbau des Weferlinger Schlosses zurückgeht.
Erst 1701 wurde Weferlingen wieder ein landesherrliches Domänenamt, nachdem das Pfand zurückgezahlt worden war. Nur fünf Jahre später schenkte König Friedrich I. die Ortschaft dem Markgrafen Christian Heinrich von Bayreuth-Kulmbach, der einer hohenzollerischen Nebenlinie entstammt, im Gegenzug zum Verzicht auf einen Erbanspruch. Den dazu geschlossenen Vertrag hoben die Söhne des verstorbenen Markgrafen mit Unterstützung des fränkischen Reichskreises bereits 1722 im Einvernehmen mit Friedrich Wilhelm I. wieder auf, schon 1716 gab Georg Friedrich Karl von Bayreuth Weferlingen als Residenzort auf, das daraufhin wieder in die staatliche Eigenverwaltung kam. 1751–1861 wurde es als landesherrliche Domäne von der Familie Wahnschaffe bewirtschaftet und ging nach 1861 ins Eigentum der von Spiegel in Seggerde über.
Weferlingen galt lange Zeit als Flecken, der nicht über eine eigene Befestigung und eine ausgeprägtere Eigenverwaltung verfügte. Der Ende des 19. Jahrhunderts begonnene Kalibergbau räumte Weferlingen eine höhere Bedeutung ein. Weiterhin kam es 1877 zum Bau einer Zuckerfabrik und 1895 zum Anschluss an eine Nebenbahn nach Helmstedt. Die Einwohnerzahl betrug 1910 rund 3.600 und stieg bis 1946 auf rund 4.800 an.
Im Jahre 1903 wurde in Weferlingen das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium (Weferlingen) als Präparandenanstalt gegründet.
Als Wohnplätze der Gemeinde sind ausgewiesen:
Försterberg / Neue Mühle / Pumpmühle.
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die ich Suche.
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