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- Jahr: 04.10.56 - 21 EISFELD b nach Oelsnitz im Erzgebirge
-Hrsg: Kunstanstalt Straub & Fischer, Meiningen, Reg.-Nr.
23
1914 Verbraucherpreis DM -,15 V - 11 - 28-- A 233/55
Ansicht: AK Sonneberg i. Thür. Mehrbild 4 Bilder
Oben Links: Blick vom Eichwald
Oben Rechts: Straßenpartie belebt
Unten Links: Spielzeugmuseum
Unten Rechts: Totale AK-Art: Echte Fotografie schwarz-weiss
AK-Größe: 14 cm x 9 cm
Hersteller: Kunstanstalt Straub & Fischer, Meiningen, Reg.-Nr.
23
1914 Verbraucherpreis DM -,15 V - 11 - 28-- A 233/55
Versanddatum: 04.10.56 - 21
Stempel: EISFELD b
Eisfeld ist die zweitgrößte Stadt im Landkreis Hildburghausen im
fränkisch geprägten Süden Thüringens.
Die Stadt liegt im Landkreis Hildburghausen, nur wenige Kilometer
von der Grenze zu Bayern entfernt im südlichen Vorland des
Thüringer Walds. An dessen Nahtstelle zum Thüringer Schiefergebirge
und nördlich der Langen Berge liegt Eisfeld 430 bis 530 m ü.
Normalnull am Oberlauf der Werra.
Eisfeld wurde in einer Schenkungsurkunde des Grafen Erpho (ein
Verwandter des Ortsgründers Graf Asis) an das Kloster Fulda 802
erstmals als "Asifelden" (vermutlich im Sinne von "Die Felder des
Grafen Asis") erwähnt. Im einheimischen Dialekt heißt Eisfeld
"Aasfald", was auch auf "Aasen" ist gleich "Essen" zurückgeführt
wird. Es gibt Hinweise darauf, dass Eisfeld zu ostfränkischer Zeit
eine der kleineren Königspfalzen war. Vom 12. bis zum 14.
Jahrhundert war Eisfeld Sitz eines Ritter-Geschlechts, erhielt 1323
das Stadtrecht und kam 1375 als Bestandteil der "Pflege Coburg"
unter die Herrschaft der Wettiner. Im Spätmittelalter war Eisfeld
einer der Marktorte an der über den Rennsteig führenden
Fernhandelsstraße zwischen Nürnberg und Erfurt.
In der zum Bistum Würzburg gehörenden Stadt wurde die Reformation
1525 eingeführt. Seit 1485 gehörte Eisfeld zum ernestinischen Teil
Kursachsens und seit 1645 zu Sachsen-Gotha. Im Dreißigjährigen
Krieg wurde die Stadt zweimal vollständig zerstört und verlor vier
Fünftel ihrer Einwohner. Von 1680 bis 1826 gehörte Eisfeld zu
Sachsen-Hildburghausen, danach zu Sachsen-Meiningen. 1858 wurde die
Werrabahn gebaut, und 1903 wurde die Ortsgruppe der SPD gegründet.
1920 folgte die KPD-Ortsgruppe. Am 1. Mai desselben Jahres ging die
Stadt im Land Thüringen auf.
Eisfeld wurde als „braune Stadt“ bezeichnet, weil
bereits 1932 12 von 16 Stadtverordneten der NSDAP angehörten und
Hitler zum Ehrenbürger ernannten. Daher setzte auch 1933 eine
intensive Verfolgung der Funktionäre und Mitglieder der
Arbeiterparteien ein. Während des Zweiten Weltkrieges mussten 733
ausländische Zwangsarbeiter, darunter 542 Frauen Zwangsarbeit
leisten: in den Bruhn-Werken, im Ritzma-Werk, in der Eiso-Schrauben
GmbH und bei den Firmen Günsel und Dressel. Drei der an den
unmenschlichen Lebensbedingungen verstorbenen Zwangsarbeiter sind
auf dem Friedhof begraben.
1993 wurden die drei Nachbargemeinden Harras, Hirschendorf und
Waffenrod-Hinterrod eingemeindet.
Der Ortsteil Waffenrod-Hinterrod liegt in etwa 700 m Höhe nahe dem
Berg Grendel.
Briefmarkenfeld: 1 x 10 Pfennig DEUTSCHE DEMOKRATISCHE
REPUBLIK Freimarke "Fünfjahresplan" (Bauer,
Handwerker, Intellektueller)
Sonneberg ist eine Stadt imSüden Thüringens und Verwaltungssitz des
gleichnamigen Landkreises Sonneberg.
Die Stadt ist ein Mittelzentrum und bildet mit der angrenzenden
bayerischen Partnerstadt Neustadt bei Coburg eine geografisch und
ökonomisch zusammenhängende urbane Einheit. Bekannt wurde sie als
„Weltspielwarenstadt“ - woran heute z. B. das Deutsche
Spielzeugmuseum erinnert - und in Fachkreisen durch die 1925
gegründete Sternwarte Sonneberg.
Unmittelbar nördlich der Stadt beginnt das Thüringer
Schiefergebirge. Die Stadt liegt in den Tälern der nach Süden in
Richtung Oberfranken abfließenden Röthen und Steinach am Südhang
des Thüringer Waldes und erstreckt sich über die davor liegende
Linder Ebene bis unmittelbar an die thüringisch-bayerische
Landesgrenze.
Die Stadt gliedert sich in:
*Bettelhecken / * Hönbach / * Hüttensteinach / * Köppelsdorf / *
Malmerz / * Mürschnitz / * Neufang / * Oberlind / * Obere Stadt / *
Steinbach / * Untere Stadt / * Unterlind / * Wehd / *
Wolkenrasen.
Nachbargemeinen In Uhrzeigerrichtung, von Norden beginnend:
Steinach, Oberland am Rennsteig, Judenbach, Föritz (alle Landkreis
Sonneberg), Mitwitz (Landkreis Kronach), Neustadt bei Coburg
(Landkreis Coburg), Mengersgereuth-Hämmern (Landkreis
Sonneberg)
Adressat: Oelsnitz im Erzgebirge
Oelsnitz/Erzgeb. ist eine Stadt im Erzgebirgskreis in Sachsen.
Der Name Oelsnitz, ursprünglich ein Flur- oder Gewässername, ist
etwa 1000 Jahre alt. Er entstand vermutlich als Orientierungsname
slawischer Sorben, die das damals noch unbesiedelte Erzgebirge
begingen. Bedeutungsgleich wäre der Name „Ort am
Erlenbach“.
Der Zusatz „im Erzgebirge“ wurde 1883 erstmals von der
Post genutzt, um Verwechslungen mit der Stadt Oelsnitz im Vogtland
zu vermeiden. Allerdings ist dieser Zusatz geographisch falsch, da
Oelsnitz im erzgebirgischen Becken liegt. Treffender und korrekt
wäre „Oelsnitz am Erzgebirge“.
Die Stadt liegt ca. 18 km östlich von Zwickau und 8 km nordwestlich
der ehemaligen Kreisstadt Stollberg/Erzgebirge.
Die Stadt gliedert sich in:
* Neuoelsnitz / * Neuwürschnitz hat 3000 Einwohner, eine Fläche von
6,57 km² und besteht aus den Gemarkungen Oberwürschnitz und
Neuwiese. Die Ortschaft wurde am 1. Januar 1999 nach Oelsnitz
eingemeindet. * Niederoelsnitz / * Oberoelsnitz / * Oelsnitz / *
Waldesruh.
Die Gliederung in Ober- und Niederoelsnitz besteht heute nur noch
im ortsüblichen Sprachgebrauch. Neuoelsnitz, Neuwürschnitz und
Waldesruh sind räumlich getrennt vom eigentlichen Stadtkern.
Angrenzende Städte und Gemeinden sind Hohndorf, Lugau/Erzgebirge,
Niederwürschnitz und die Stadt Stollberg/Erzgebirge im
Erzgebirgskreis sowie die Gemeinde Gersdorf im Landkreis Zwickau.
In der näheren Umgebung liegen die Städte Lichtenstein sowie
Hartenstein und Mülsen im Landkreis Zwickau.
Versandangaben:
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(innerhalb Deutschland)
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(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
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ohne
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