- Rückseite: geteilt Luftkurort Stolberg / Harz
Blick von der Lutherbuche
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- Jahr: 22. 6. 5. 17-18 STOLBERG (HARZ) nach Karl-Marx-Stadt
- Hrsg.: ---------- A 45 Heldge-Verlag, Köthen/Anhalt
----------
IV - 14 - 45 A 89/54
Ansicht: AK Luftkurort Stolberg / Harz
AK-Art: Echte Photographie schwarzweiss
AK-Größe: 14 cm x 9 cm
Hersteller: ---------- A 45 Heldge-Verlag, Köthen/Anhalt
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IV - 14 - 45 A 89/54
Versanddatum: 22. 6. 5. 7-18
Stempel: STOLBERG (HARZ)
Briefmarkenfeld: 1 x 10 Pfennig DEUTSCHE DEMOKRATISCHE REPUBLIK
Freimarke Fünfjahrplan "Bauer, Handwerker, Intellektueller"
(dukeltürkisblau)
Stolberg (Harz) ist ein Luftkurort sowie Historische Europastadt im
Südharz im Landkreis Mansfeld-Südharz, Sachsen-Anhalt.
Markenzeichen der 1400 Einwohner zählenden und 300 m ü. NN
gelegenen Kleinstadt sind die vielen Fachwerkhäuser im
Renaissancestil.
Der Ort entstand um das Jahr 1000 als Bergmannssiedlung, wobei
bereits seit 794 in der Gegend Bergbau nachweisbar ist. Schon in
alten Zeiten wurden hier Eisen, Kupfer, Silber, Zinn und Gold
gefördert. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre
1210 in Zusammenhang mit dem hier ansässigen Grafengeschlecht. Vor
1300 wurde Stolberg das Stadtrecht verliehen. Die nunmehrige Stadt
war von Anfang an Residenz der Grafen zu Stolberg.
Unter dem hier geborenen Bauernführer Thomas Müntzer war Stolberg
im Deutschen Bauernkrieg Stätte mehrerer Kämpfe. Am 2. Mai 1525
drangen aufständische Bauern in die Stadt ein und zwangen den
regierenden Graf Botho zu Stolberg zur Annahme ihrer Forderungen
(24 Stolberger Artikel), der sie nach der Niederlage der Bauern
jedoch schnell wieder rückgängig machte.
Bereits seit dem Hochmittelalter wurden in Stolberg Münzen geprägt,
und im 16. Jahrhundert hatte das Handwerk seine Blütezeit. Der
Bergbau wurde hingegen ab dem 17. Jahrhundert eingestellt. 1815 kam
die bis dato sächsische Stadt zum Königreich Preußen, und 1833
hatte Stolberg schon 2392 Einwohner. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts
wurde Stolberg Fremdenverkehrsort und 1923 wurde eine Eisenbahn
nach Berga-Kelbra eröffnet. Seit 1946 ist die Stadt schließlich
Kurort.
Adressat: Karl-Marx-Stadt
Chemnitz [ˈkʰɛmnɪʦ] (1953–1990:
Karl-Marx-Stadt), ist eine Stadt im Westen des Freistaates Sachsen.
Sie befindet sich im Erzgebirgsbecken, am Nordrand des Erzgebirges.
Mit etwa 245.000 Einwohnern ist sie nach Leipzig und Dresden die
drittgrößte Stadt sowie eines der sechs Oberzentren des
Bundeslandes. Chemnitz hat den Status einer kreisfreien Stadt und
ist Sitz der gleichnamigen Landesdirektion.
Der Name „Chemnitz“ leitet sich vom Fluss gleichen
Namens her, der die Stadt durchfließt. Dessen Name wiederum geht
auf die slawische Bezeichnung Kamjenica (sorbisch: Steinbach; vgl.
Kamenz) zurück (von kamjeń – der Stein).
Im Jahre 1143 erstmals urkundlich erwähnt, entwickelte sich die
Stadt in der Zeit der Industrialisierung zu einer der wichtigsten
Industriestädte Deutschlands. Die Einwohnerzahl der Stadt Chemnitz
überschritt Anfang 1883 die Grenze von 100.000. Zwischen 1953 und
1990 hieß Chemnitz Karl-Marx-Stadt. Heute bildet die im
Strukturwandel begriffene Stadt neben Zwickau einen Kern der
„Wirtschaftsregion Chemnitz-Zwickau“ und ist
Bestandteil der „Metropolregion Sachsendreieck“.
Chemnitz liegt im Erzgebirgsbecken, umrahmt von Ausläufern des
Erzgebirges im Süden und von Höhen des Mittelsächsischen Berglandes
im Norden auf etwa 300 Metern über Normalhöhennull. Der durch die
Stadt verlaufende Fluss Chemnitz (Flusssohle auf ca. 290 Metern
über Normalhöhennull) hat mit dem Ausschürfen eines breiten Tales
das Anlegen einer Stadt begünstigt. Er wird neben den beiden
Mittelgebirgsflüssen Zwönitz und Würschnitz als Hauptquellarme von
zahlreichen im Stadtgebiet verlaufenden kleinen und mittleren
Bachläufen gespeist.
Der geologische Untergrund von Chemnitz lässt sich in drei
verschiedene große Einheiten gliedern. Die nördlichen und
nordwestlichen Stadtteile lassen sich zum Granulitgebirge zuordnen,
welches sich als Teil des Mittelsächsischen Hügellandes zwischen
Glauchau und Döbeln erstreckt. Das Granulitgebirge ist nach den
Granuliten benannt, welche vornehmlich aus präkambrischen
Sedimentgesteinen durch Metamorphose hervorgingen. Weiterhin wird
diese geologische Zone von Norden nach Nordwesten in das
Auerswalder Lösshügelland, das Untere Chemnitztal, in die
Wittgensdorfer Lössplatte sowie das Röhrsdorfer Schieferhügelland
unterteilt.
Das bei Chemnitz mit rund sieben bis acht Kilometer schmale
Erzgebirgsbecken zieht sich in Südwest-Nordost-Richtung durch das
Stadtgebiet. Innerhalb des Beckens befindet sich der Beutenberg
(420,9 m), welcher die Stadt im Nordosten abgrenzt. Vorherrschende
Gesteine des Erzgebirgischen Beckens sind neben
Rotliegend-Sedimenten, die sich seit dem Oberkarbon gebildet haben,
Tuffe und Lösslehmauflagen. Im Bereich Chemnitz wird das
Erzgebirgsbecken in den Zschopau-Hochtalboden, die Kohlung-Platte,
das Zeisigwald-Struth-Hügelland, das Chemnitztal, den
Chemnitz-Terrassenriedel, Siegmar-Bornaer Hügelland, das
Neukirchener Hügelland und das Untere Würschnitztal
untergliedert.
Der Nordrand des Erzgebirges zeigt im Raum Chemnitz sein
deutlichstes Relief. In dieser geologischen Einheit südlich der
Linie vom Galgenberg in Euba (471,2 m) über den Adelsberg (508,4 m)
nach Klaffenbach herrschen tonschieferähnliche Phyllite und
Auensedimente vor. Zerschnitten durch die Täler der Würschnitz und
Zwönitz erreicht diese Geländestufe südwestlich des Zusammenflusses
zur Chemnitz Höhen von 500 bis 550 m über Normalhöhennull. Auch
befindet sich hier der im Stadtgebiet höchste Berg – die
Klaffenbacher Höhe mit 523,4 m über Normalhöhennull. Der Raum
findet mit den Bezeichnungen Erzgebirgsnordrandstufe, Unteres
Zwönitztal, Harthauer Würschnitztal, Berbisdorfer Riedelgebiet,
Dittersdorfer Riedelgebiet eine weitere Unterteilung.
Das Stadtgebiet umfasst nach zahlreichen Eingemeindungen kein
einheitliches geschlossenes Siedlungsgebiet. Die ländlichen
Siedlungen vornehmlich östlicher Stadtteile sind vom
Siedlungsgebiet der Chemnitzer Kernstadt getrennt, wogegen sich
dieses teilweise über die westlichen Stadtgrenzen nach
Limbach-Oberfrohna und Hohenstein-Ernstthal fortsetzt. Das
Stadtgebiet von Chemnitz ist in 39 Stadtteile eingeteilt. Die
Stadtteile Einsiedel, Euba, Grüna, Klaffenbach,
Kleinolbersdorf-Altenhain, Mittelbach, Röhrsdorf und Wittgensdorf
sind zugleich Ortschaften im Sinne der §§ 65 bis 68 der Sächsischen
Gemeindeordnung. Diese Stadtteile kamen im Zuge der letzten
Eingemeindungswelle nach 1990 als ehemals eigenständige Gemeinden
zur Stadt Chemnitz hinzu und genießen daher diese Sonderstellung
gegenüber den anderen Stadtteilen. Für diese Ortschaften gibt es je
einen Ortschaftsrat, welcher, abhängig von der Einwohnerzahl der
betreffenden Ortschaft, zwischen zehn und 16 Mitglieder sowie einen
Ortsvorsteher als Vorsitzenden derselben umfasst. Die
Ortschaftsräte sind zu wichtigen, die Ortschaft betreffenden
Angelegenheiten zu hören. Eine endgültige Entscheidung obliegt
jedoch dem Stadtrat der Gesamtstadt Chemnitz. Die amtliche
Kennzeichnung der Stadtteile durch Nummern erfolgt nach folgendem
Prinzip: Ausgehend vom Stadtzentrum (Stadtteile Zentrum und
Schloßchemnitz) werden allen anderen Stadtteilen im Uhrzeigersinn
in aufsteigender Folge die Zehnerstelle ihrer Kennzahl zugeordnet,
die Einerstelle wird in Richtung Stadtperipherie in aufsteigender
Folge vergeben.
Die Stadtteile mit ihren amtlichen Nummern:
Adelsberg (25) / Altchemnitz (41) / Altendorf (92) / Bernsdorf (42)
/ Borna-Heinersdorf (13) / Ebersdorf (14) / Einsiedel (46) /
Erfenschlag (44) / Euba (16) / Furth (11) / Gablenz (24) /
Glösa-Draisdorf (12) / Grüna (95) / Harthau (45) / Helbersdorf (61)
/ Hilbersdorf (15) / Hutholz (64) / Kapellenberg (81) / Kappel (82)
/ Kaßberg (91) / Klaffenbach (47) / Kleinolbersdorf-Altenhain (26)
/ Lutherviertel (22) / Markersdorf (62) / Mittelbach (87) /
Morgenleite (63) / Rabenstein (94) / Reichenbrand (86) /
Reichenhain (43) / Röhrsdorf (96) / Rottluff (93) / Schloßchemnitz
(02) / Schönau (83) / Siegmar (85) / Sonnenberg (21) / Stelzendorf
(84) / Wittgensdorf (97) / Yorckgebiet (23) / Zentrum (01) /
zugleich Ortschaft.
Die nachfolgenden Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt
Chemnitz. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Nordosten
genannt:
im Landkreis Mittelsachsen: Hartmannsdorf, Burgstädt, Lichtenau,
Frankenberg/Sa., Niederwiesa, Flöha und Augustusburg.
im Erzgebirgskreis: Gornau/Erzgeb., Amtsberg, Burkhardtsdorf und
Neukirchen/Erzgeb..
im Landkreis Zwickau: Oberlungwitz, Hohenstein-Ernstthal,
Callenberg, Limbach-Oberfrohna und Niederfrohna.
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch derobligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
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