- Rückseite: geteilt 1. Thesehtür in der Schloßkirche
2. Schloßkirche
3. Schloßkirche
4. Luthers Grab in der Schloßkirche
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- Hrsg.: Heldge - Verlag KG - Köthen / Anhalt
Verbraucherpreis MDN -,25 P 1 / 65 IV -14 - 45 M 4325
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1. Oben links: Thesentür in der Schloßkirche:
4. Oben rechts: Luthers Grab in der Schloßkirche
2. Unten links: Schloßkirche
3. Unten rechts: SchIoßKirche
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Hersteller: Heldge - Verlag KG - Köthen / Anhalt
Verbraucherpreis MDN -,25 P 1 / 65 IV -14 - 45 M 4325
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Die Lutherstadt Wittenberg ist Kreisstadt des Landkreises
Wittenberg im östlichen Teil des deutschen Bundeslandes
Sachsen-Anhalt. Sie liegt an der Elbe zwischen Dessau-Roßlau im
Westen, dem Fläming im Norden, der Dübener Heide im Süden und der
Elbe-Elster-Region im Osten, knapp 100 Kilometer südwestlich von
Berlin und etwa 70 Kilometer nordöstlich von Leipzig.
Herausragende Bedeutung erlangte Wittenberg als eines der
wichtigsten deutschen Zentren politischer, kulturgeschichtlicher
und künstlerischer Bestrebungen im 16. Jahrhundert. Die
weltberühmten Reformationsstätten in der Altstadt und in
verschiedenen Epochen entstandene Gebäude zählen zu den
bedeutendsten Stätten der deutschen Geschichte. Die Wirkungsstätten
Martin Luthers, Philipp Melanchthons und Lucas Cranachs werden
bereits seit Jahrhunderten von internationalen Gästen aufgesucht.
Das Lutherhaus, das Melanchthonhaus, die Stadt- und die
Schlosskirche sind als Luthergedenkstätten seit 1996 Teil des
Weltkulturerbes der UNESCO. Wittenberg war Hauptstadt des
sächsischen Kurkreises und einst herzogliche und kurfürstliche
Residenz von Sachsen-Wittenberg. Später wurde sie auch Zentrum der
chemischen Industrie und ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt an den
Strecken Berlin–Leipzig und Magdeburg–Dresden.
Die Lutherstadt Wittenberg liegt im Gebiet des norddeutschen
Tieflandes, im Osten Sachsen-Anhalts am Nordufer der Elbe. Ihr
heutiges Oberflächenbild ist das Ergebnis der älteren Glazialzeit,
sowie der Saalevereisung und daher trägt das Wittenberger
Stadtgebiet die Merkmale einer Altmoränenlandschaft. Wittenberg
gehört zum Bereich der Talsande des Berliner Urstromtals, das im
Norden vom Fläming und im Süden von den Sandflächen der Dübener
Heide begrenzt wird. Die durchschnittliche Höhe liegt bei ca. 75
Meter über dem Meeresspiegel.
Die Stadt rechnet man landwirtschaftlich zum Südfläming, bzw. mit
den südlich der Elbe gelegenen Eingemeindungen (Pratau, Segrehna)
zur Elbaue. Nördlich der Stadt befinden sich ausgedehnte
Kiefernwälder, während die Elbauen südlich der Stadt flach und
unbewaldet sind. Westlich der Stadt erstreckt sich elbabwärts bis
nach Schönebeck das Biosphärenreservat Mittelelbe. Rund zehn
Kilometer östlich mündet die Schwarze Elster in die Elbe, sowie
Stromabwärts die Saale. Topographisch grob betrachtet, ist
Wittenberg eine Stadt zwischen Leipzig und Berlin.
Die Lutherstadt Wittenberg setzt sich aus mehreren Ortsteilen
zusammen: die Altstadt Wittenberg mit den dazugehörigen
ursprünglichen Gemarkungen Elstervorstadt, Schlossvorstadt (1417),
Friedrichstadt (1301 als Broder Annendorf) und Rothemark (1391).
Durch Eingemeindungen gelangten 1938 Teuchel, 1938 Labetz, 1945
Kleinwittenberg, 1950 Wiesigk, 1950 Piesteritz, 1950 Trajuhn, 1974
Apollensdorf hinzu. Nach der Wende wurden einvernehmlich
engemeindet: 1993 Reinsdorf mit dem 1937 dort eingemeindeten Dobien
und dem 1950 eingemeindeten Braunsdorf, 1993 Pratau mit dem 1929
eingemeindeten Wachsdorf, 1993 Seegrehna mit dem ehemaligen Vorwerk
Bleesern, Nudersdorf und Schmilkendorf, 2008 Griebo, 2009 Abtsdorf
mit den Ortsteilen Euper und Karlsfeld sowie Mochau mit dem
Ortsteil Thießen.
Weiter gehören zu der Lutherstadt Wittenberg noch die Gemarkungen
Apollensdorf Nord, Birkenbusch, Hohenroda, Kienberge,
Luthersbrunnen und die Probstei. Diese sind den entsprechenden
Ortsverwaltungen zugeordnet
Wittenberg gliedert sich in:
Wittenberg / Abtsdorf / Apollensdorf / Braunsdorf / Dobien / Griebo
/ Kleinwittenberg / Labetz / Lerchenbergsiedlung / Mochau /
Nudersdorf / Piesteritz / Pratau / Reinsdorf / Rothemark /
Schmilkendorf / Seegrehna / Teuchel / Tonmark / Trajuhn / Wachsdorf
/ Wiesigk.
Weithin sichtbar erhebt sich der schlanke, 88 Meter hohe
Schlosskirchturm aus der Silhouette der Lutherstadt Wittenberg und
markiert das westliche Ende der Altstadt. Nähert man sich diesem
Schlosskirchturm, erkennt man eine filigran anmutende neugotische
Turmhaube, unter der sich ein mit Mosaikstein gestaltetes
Spruchband befindet, auf dem in metergroßen Buchstaben die Worte
des Kirchenliedes Martin Luthers „Ein feste Burg ist unser
Gott, ein gute Wehr und Waffen“ zu lesen sind. Eher
unscheinbar erhebt sich neben dem Schlosskirchturm das eigentliche
Schloss, an dessen südlichem Flügel sich ebenfalls noch ein Turmbau
befindet. Die weltberühmte Schlosskirche ist Bestandteil des
UNESCO-Weltkulturerbes und schließt das gesamte Objekt von der
Nordseite ab. Berühmtheit erlangte sie, als am 31. Oktober 1517 der
bis dahin nahezu unbekannte Wittenberger Augustinermönch und
Theologieprofessor Martin Luther seine 95 lateinischen
Disputationsthesen verbreitete. Sie wurden zum Funken, der die
unterschiedlichen Gemüter zu entflammen, zumindest zeitweilig eine
Interessenübereinkunft der oppositionellen Kräfte herzustellen
vermochte und die Macht der Römisch Katholischen Kirche ins Wanken
brachte.
Nach der Gründung der Wittenberger Universität im Jahre 1502 wurde
die Schlosskirche derselben beigestellt, und die Kirche entwickelte
sich dadurch zur akademischen Weihestätte. Hier erhielten die
Studenten ihre Promotionen, hier hielt Philipp Melanchthon seine
berühmte Antrittsrede, es wurden Andachten in der Kirche
durchgeführt, und die akademischen Würdenträger der Universität
wurden hier beigesetzt. Einige dieser Würdenträger sind heute noch
an den Mauern in ihren Epitaphen zu erkennen, und die berühmten
Reformatoren Martin Luther und Philipp Melanchthon fanden in der
Schlosskirche selbst ihre letzte Ruhestätte. Viele bedeutende
Meister der damaligen Zeit wie Lucas Cranach d.Ä. und Albrecht
Dürer, Jacopo de´Barbari, Tilman Riemenschneider etc. wirkten beim
Bau des Schlosses und später der Schlosskirche mit.
Auch die Lutherstadt Wittenberg ist im Laufe ihrer Geschichte von
Kriegen nicht verschont geblieben. Bereits 1547 im Schmalkaldischen
Krieg wurden die Helme der beiden Rundtürme abgetragen, so dass
Kanonen auf den Türmen stationiert werden konnten. Das Schloss
verlor immer mehr an Bedeutung und drohte beinahe einzustürzen,
bevor im Siebenjährigen Krieg 1760 das Schloss und die
Schlosskirche ein Opfer von Beschießungen wurden und daraufhin bis
auf die Grundmauern abbrannten. Dabei sind die größten Teile der
Inneneinrichtung der Kirche mit ihren wertvollen Kunstwerken und
Reliquien verloren gegangen. Einzig erhalten sind die
Kunstdenkmäler aus Metall, im Besonderen das Grabmal Friedrich des
Weisen, das der bekannte Bronzegießer Peter Vischer in Nürnberg
1527 erschuf.
Adressat: keiner vorhanden
Versandangaben:
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(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch derobligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
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